Elektrothermografie an Schaltschränken und Steuerungen
Anlagenausfälle vermeiden, Brandgefahr verringen und Kosten senken
Mit der Elektrothermografie erkennen Sie thermische Auffälligkeiten frühzeitig und verhindern Ausfälle sowie Brandschäden. Wir prüfen Schaltschränke, Steuerungen und stromführende Bauteile im laufenden Betrieb, erstellen einen normgerechten Bericht und liefern konkrete Handlungsempfehlungen. Sie erhalten belastbare Daten für Ihre vorbeugende Instandhaltung und Ihren Arbeitsschutz.
Leistungsumfang


Schadensfrüherkennung
Trotz größter Vorkehrungen treten bei der Energieverteilung und Umwandlung, Defekte an Leitungen, Anschlüssen, Bauteilen usw. auf.Diese waren mit den bisherigen Kontrollverfahren nur schwierig oder nicht früh genug zu erkennen.Erhebliche Sicherheitsrisiken und hohe Schadenskosten können so entstehen.
Berührungslos einfach mehr sehen!
Die Wärmebildkamera entdeckt schnell und zuverlässig Anomalien und Schwachstellen an Materialien und Bauteilen.Durch das bildgebende Verfahren werden Schäden oder Überhitzungen an Antrieben, Schaltanlagen und Industrieanlagen berührungslos entdeckt.

Besonders empfehlenswert für Galvanik-Anlagen
Ihr Nutzen
Hinweis:
Thermografie ersetzt keine elektrischen Messungen nach VDE 0100-600 oder VDE 0105-100
Empfohlene Prüfintervalle
Bewährt hat sich ein jährlicher Zyklus, abhängig von Belastung, Umgebungsbedingungen und Ergebnissen der letzten Prüfung. Kritische Anlagen ( z.B. Galvaniken )prüfen wir halbjährlich oder vor Saisonspitzen.
Häufige Fragen
Ist die Messung nur im Stillstand möglich?
Nein. Die aussagekräftigste Thermografie erfolgt unter Last, die Anlage bleibt in Betrieb.
Ersetzt die Thermografie die DGUV V3 Prüfung?
Nein. Sie ergänzt die elektrische Prüfung und erhöht die Aussagekraft der Zustandsbewertung.
Welche Normen gelten?
Die Durchführung regelt DIN 54191, für Bericht und Bewertung wird VdS 2858 genutzt, VdS 6021 enthält weiterführende Hinweise für elektrische Anlagen.
Wie werden Befunde bewertet?
Wir klassifizieren nach Temperaturdifferenz und Risiko, priorisieren Maßnahmen und dokumentieren die Ursachenhypothese, zum Beispiel erhöhter Übergangswiderstand oder asymmetrische Last.

